Wir bleiben solidarisch mit der Ukraine, weil Wladimir Putin ansonsten ein erstes Kriegsziel erreicht hätte: Die Akzeptanz von Tod und Verwüstung, von Vergewaltigung und Unterdrückung…er hätte die Akzeptanz von Entmenschlichung und Nazi-Mechanismen erreicht. Dass wir das jemals akzeptieren werden, darauf können Wladimir Putin, seine Unterstützer und Sympathisanten von Rechtsaußen lange warten. Nie wieder Faschismus ist für uns kein Lippenbekenntnis, sondern ein Credo, das uns in Fleisch und Blut übergangen ist.
Genau deshalb treffen wir uns seit 35 Wochen Montag für Montag vor dem Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen, dem höchsten Symbol unserer großartigen Demokratie in unserer Stadt. Und dort treffen wir uns auch weiterhin jeden Montag um 18 Uhr. Wir setzen ein Zeichen für Freiheit und Solidarität, für Demokratie und Frieden – denn noch nie waren diese elementaren Grundpfeiler unserer weltoffenen, bunten und toleranten Welt so bedroht wie in diesen Monaten.
Danke Landrat Thorsten Stolz für seine sensiblen, deutlichen und trotz aller Problemlagen solidarischen und Mut machenden Einblicke in die aktuelle Geflüchteten-Situation, die er uns bei der 35. Mahnwache für Frieden und Demokratie am 24. Oktober gewährte. Bei Youtube findet Ihr einen kleinen Film von dieser ganz besonderen Mahnwache, die unsere musikalische Friedensbotschafterin Dannyjune Smith und unser stellvertretender Vorsitzender Christian Kling einmal mehr herzergreifend musikalisch gestalteten.
„Erinnert und bewahrt den Schwur von Buchenwald, denn es gibt keine Alternative zu einer Welt des Friedens, der Freiheit und ohne Faschismus, wenn die Menschheit überleben will.“ (Günter Pappenheim)