Mahnwache für Solidarität und Frieden vor dem Main-Kinzig-Forum mit Amnesty International

Bündnis um Hand aufs Herz e.V. lädt am Montag, 14. März, 18 Uhr, erneut vor das Landratsamt in der Kreisstadt Gelnhausen ein – Unter anderem sprechen Hans-Joachim Karalus von der Amnesty International Gruppe Gelnhausen und Andreas Müller, Fraktionsvorsitzender von Die LINKE im Kreistag des Main-Kinzig-Kreis

Zu seiner nächsten parteiübergreifenden Kundgebung für Demokratie und Frieden lädt der Verein Hand aufs Herz e.V. am morgigen Montag, 14. März, 18 Uhr, gemeinsam mit der IG Metall Hanau-Fulda, der Amnesty International Gruppe Gelnhausen, dem Bündnis „Wir sind mehr – Wir setzen ein Zeichen!“, der AWO Main-Kinzig, Fridays for Future Gelnhausen, People for Future Gelnhausen und dem VVN-BdA Main-Kinzig an das Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen ein. Amnesty International, die weltweit größte Bewegung, die sich für Menschenrechte einsetzt, stellt unter anderem ihre Petition und Aktionen zum Stopp der russischen Invasion in der Ukraine und zum Schutz der Zivilbevölkerung vor.

„Es ist wieder Krieg in Europa. Wir sind entsetzt, traurig und fassungslos. Wieder sterben Söhne und Töchter für Populisten und Antidemokraten, die Solidarität, Respekt und Toleranz – die Demokratie und Menschenwürde – mit Füßen treten“, laden die Hand-aufs-Herz-Vorsitzenden Alexander Schopbach und Julia Hott zum gemeinsamen Gedenken an das damit verbundene Leid ein. Gleichzeitig möchten der Verein und seine Bündnispartner ein deutliches Signal für solidarisches Zusammenstehen, Demokratie und die Europa verbindenden Grundwerte setzen. Als Redner:innen sprechen unter anderem Hans-Joachim Karalus von der Amnesty International Gruppe Gelnhausen und Andreas Müller, Fraktionsvorsitzender von Die LINKE im Main-Kinzig-Kreistag.

Bei den Montagskundgebungen von Hand aufs Herz e.V. vor dem Main-Kinzig-Forum, dem höchsten Symbol für Demokratie in der Kreisstadt des Main-Kinzig-Kreises, sprechen wöchentlich interessante Redner:innen über die aktuellen Entwicklungen in der Region rund um den Ukraine-Krieg, die Corona-Pandemie und die Folgen dieser beiden größten Herausforderungen seit vielen Jahrzehnten. Hand aufs Herz betont: „Wir stehen für eine Gesellschaft, die auch in solch existenziellen Krisen wie der Corona-Pandemie und einem im 21. Jahrhundert eigentlich für undenkbar gehaltenen Krieg auf europäischem Boden zusammenhält, um diese gemeinsam zu überwinden. Wir sehen uns verpflichtet, gegen alle antidemokratischen und staatsfeindlichen Kräfte klare Kante zu zeigen, die solche Krisen ausschließlich für ihre populistischen, die Gesellschaft spaltenden Ziele missbrauchen, indem sie vollkommen skrupellos dreiste Lügen, Fehlinformationen bis hin zu kruden Verschwörungstheorien und grenzenlosen Hass gegenüber allen Andersdenkenden verbreiten“. Der Verein und seine Bündnispartner bitten, als Zeichen der Solidarität für die Menschen in der Ukraine blaue und gelbe Tücher – die Nationalfarben des von Russland überfallenen Staates – und Kerzen mit vor das Main-Kinzig-Forum zu bringen.

Die montäglichen Kundgebungen vor dem Main-Kinzig-Forum finden coronagemäß statt. Eine Abstandregelung von 1,50 Meter pro Teilnehmer:in sind Pflicht, die Organisatoren bitten zudem um das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.handaufsherz-gn.de und www.wir-sind-mehr.com.