Symbolische Umarmung der Main-Kinzig-Kliniken in Gelnhausen als Zeichen der Solidarität, des Respektes und der Anerkennung für die alltäglichen Höchstleistungen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen

Hand aufs Herz e.V. lädt am Montag, 7. Februar, 18.15 Uhr, alle Interessierten zu coronagemäßer Menschenkette mit Abstandregelung und Maskenpflicht in die Straßen Herzbachweg und Mühlbachweg rund um die Klinik in der Main-Kinzig-Kreisstadt Gelnhausen ein

Zu einer coronagemäßen symbolischen Umarmung der Main-Kinzig-Kliniken in Gelnhausen lädt der Verein Hand aufs Herz e.V. am Montag, 7. Februar, 18.15 Uhr, in die Straßen Herzbachweg und Mühlbachweg rund um das Krankenhaus der Main-Kinzig-Kreisstadt Gelnhausen ein. „Wir möchten coronagemäß, also mit einem Abstand von 1,50 Meter zwischen allen Teilnehmer:innen und ausnahmslos mit Mund-Nasen-Bedeckung, eine Menschenkette rund um unsere Klinik bilden und damit für die Mitarbeiter:innen in allen Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen ein Zeichen der Solidarität, des Respektes und der Anerkennung für ihre alltäglichen Höchstleistungen infolge der Corona-Pandemie setzen“, so die Hand-aufs-Herz-Vorsitzenden Alexander Schopbach und Julia Hott.

Mit dieser symbolischen Umarmung nimmt der Verein seine montäglichen Kundgebungs-Aktionen für eine solidarische, tolerante und zusammenstehende Gesellschaft wie angekündigt wieder auf. „Angesichts der aktuellen Entwicklungen ist es notwendiger denn je zu zeigen, dass die Mehrheit der Menschen hinter unserem Gemeinwesen und unserer Demokratie steht. Wir halten auf Basis der uns verbindenden Grundwerte weiterhin zusammen, denn wir stehen für Solidarität, Respekt, Toleranz und Achtsamkeit im Kampf gegen die Coronapandemie“, so Hand aufs Herz e.V. in einer Pressemitteilung.

Mit seinen geplanten Aktionsformaten knüpft der Verein auch an seinen Aufruf (www.change.org/wehrhafte-demokratie-wir-sind-mehr) an, den mittlerweile rund 2.500 Menschen unterschrieben haben. Darin heißt es unter anderem:
Wir stehen für Solidarität, Respekt, Toleranz und Achtsamkeit im Kampf gegen die Coronapandemie. Wir stehen für eine Gesellschaft, die auch in dieser Krise zusammenhält, um diese gemeinsam schnellstmöglich zu überwinden. Wir sehen uns verpflichtet, gegen alle antidemokratischen und staatsfeindlichen Kräfte klare Kante zu zeigen, die die Pandemie ausschließlich für ihre populistischen destabilisierenden Ziele missbrauchen, indem sie vollkommen skrupellos dreiste Lügen, Fehlinformationen bis hin zu kruden Verschwörungstheorien und grenzenlosen Hass gegenüber Andersdenkenden verbreiten.
Wir maßen uns nicht an, jenen Menschen, die Populist:innen, Verschwörungstheoretiker:innen und Rechten auf den Leim gehen, ihr Menschsein abzusprechen. Im Gegenteil, wir kämpfen um alle, die diesen so genannten Querdenkern aufsitzen, deren einzig wahres Ziel es ist, unser gesellschaftliches Miteinander zu zerstören.
Denn: Wir fühlen mit allen, die liebe Menschen durch Corona verloren haben. Wir fühlen mit allen, die an Corona erkrankt sind. Wir fühlen mit allen, die Corona überstanden haben, aber immer noch unter den Langzeitfolgen leiden. Wir fühlen mit allen, die Übermenschliches für uns alle leisten. Wir fühlen mit allen Kindern. Wir fühlen mit allen Familien. Wir fühlen mit allen einsamen Menschen. Wir fühlen mit allen, die ihre Lieben nur eingeschränkt sehen können. Wir fühlen mit allen, die arbeitslos geworden oder in Kurzarbeit sind. Wir fühlen mit allen, deren Existenz bedroht ist.
Und deshalb meinen wir: Es ist unsere Aufgabe als Gesellschaft, als Freund:innen, als Angehörige, als Nachbar:innen, als Kolleg:innen, kurz als Mitmenschen, uns um alle zu kümmern. Es ist jetzt mehr denn je unser aller Aufgabe zusammen zu halten! Uns gegenseitig zuzuhören, uns zu unterstützen und zu helfen! Genau das ist die große Herausforderung unserer Zeit!
Diese bewältigen wir nur mit Solidarität, Respekt, Toleranz und Achtsamkeit! Mit Vertrauen in die wissenschaftliche Expertise, mit Geduld, Optimismus und klarem Menschenverstand.

Weitere Informationen zu der rund 45-minütigen symbolischen Umarmung der Main-Kinzig-Kliniken in Gelnhausen sowie den an den folgenden Montagen geplanten Aktionen von Hand aufs Herz e.V. finden Interessierte unter www.handaufsherz-gn.de und www.facebook.com/handaufsherz.gelnhausen.